Kaum war die Winterfreizeit vorbei, waren wir Jubuler am 07.01 schon wieder unterwegs – hoch hinaus auf den Grünten.
Früh morgens ging es los: Als eine bunt gemischte Gruppe aus Jubulern, Bezirklern und anderen Freunden fuhren wir Richtung Grünten. Von einem Parkplatz am Rand von Burgberg stapften wir durch den verschneiten Wald bergauf. Immer wieder legten wir kleine Pausen ein, wenn der Wald sich öffnete und den Blick auf die Berge zuließ, wir einen gefrorenen Wasserfall bestaunen konnten oder wir einfach nur angestrengt waren. Wie das beim Wandern so ist, hat jeder eine andere Schnelligkeit und so gab es die, die schon locker eine halbe Stunde vor allen anderen den Gipfel erreichten und eben die, die ganz gemächlich den Berg erklommen. Nach einer kurzen Vesperpause brachen wir schon wieder nach unten auf, weil es oben eisig kalt wurde. Dieses Mal gingen wir den Weg aber nicht zu Fuß, sondern packten unsere Poporutscher und Plastiktüten aus. Unter Johlen und regelmäßigem „Voll-im-Schnee-landen“ rasten wir herunter. Wie wild wir unterwegs waren zeigte sich erst daheim, als der ein oder andere einen riesigen blauen Fleck an dem Körperteil entdeckte, auf dem man den Berg heruntergerutscht war - das war es aber echt wert!
Bevor wir uns aber auf die Heimreise begaben, bekamen wir tatsächlich als große Gruppe noch einen Platz in einem Café in Immenstadt und ließen es uns nochmal richtig gut gehen. Die heiße Schokolade und den Kaiserschmarren hatten wir uns verdient, finde ich.
